Im ersten Halbjahr 2025 hat das Auswärtige Amt fast 57.000 Visa zum Zweck des Familiennachzugs ausgestellt, obwohl dieser für subsidiär Schutzberechtigte offiziell ausgesetzt wurde! Die Zahl entspricht etwa einer Stadt von der Größe wie Frankfurt (Oder) oder Limburg. Die Bürger stehen schon lange nicht mehr hinter dem Zuzug weiterer Migranten aus den klassischen Asylherkunftsstaaten. Warum handelt die Regierung weiter gegen ihren Willen? Deutschland wandelt sich mit ungebremster Geschwindigkeit, und die Politik in Berlin sieht dabei tatenlos zu. Wer auf echte Entlastung hofft, wird enttäuscht: Wieder kommt eine ganze Stadt ins Land – nur mit Familiennachzug. Das ohne demokratische Rückkopplung, aber mit garantierter Vollversorgung durch das Sozialsystem, das die Steuerzahler zwangsweise mit immer höheren Abgaben gegenfinanzieren müssen.
Dabei wird gern verschwiegen: Die Mehrheit der Visa ging an Staatsangehörige aus Syrien, der Türkei und Indien. In mehr als der Hälfte der Fälle handelt es sich um Ehegattennachzug. Das ist mittlerweile ein Einwanderungsinstrument durch die Hintertür, oftmals im guten Glauben, da sich vielfach nicht zweifelsfrei feststellen lässt, wer hier tatsächlich mit wem verheiratet ist. Die vermeintliche Einschränkung für subsidiär Schutzberechtigte betrifft gerade einmal 8 Prozent aller Fälle. Die Praxis bleibt also unverändert: Deutschland zahlt, andere profitieren. Und die Bürger? Dürfen weiter zuschauen, wie ihre Städte und Gemeinden durch die Masse an ungebremstem Zuzug überfordert werden.
Der eigentliche Skandal ist: Der Familiennachzug zu den subsidiär Schutzberechtigten, der jetzt auch nur ausgesetzt und nicht abgeschafft wird, war auf 1.000 pro Monat kontingentiert, also 6.000 im Halbjahr oder 12.000 im Jahr – nicht 57.000 Personen im Halbjahr! So werden wir mit dem PR-Theater der Regierung für dumm verkauft. Wieder mal hat sich die Merz-Truppe von den Roten den Schneid abkaufen lassen und versucht, den entstandenen Placebo mit großem Tamtam zu „verkaufen“… Der Asyl-Schwindel ist real. Eine echte Wende in der Migrationspolitik gibt es nur mit der AfD. Wir fordern, den Familiennachzug auf ein absolutes Minimum zu beschränken, den Grundsatz „Hilfe vor Ort“ durchzusetzen und Migration endlich wieder national zu regeln statt von Brüsseler Gnaden. Deutschland braucht keine weiteren Ausnahmen – es braucht eine Rückführungsoffensive statt Einwanderung durch die Hintertür!
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