AfD in München hat OB und Stadtrats-Kandidaten nominiert

Nov 17, 2019 | Aktuelles, Pressemeldungen

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MÜNCHEN. Die vier Münchner AfD-Kreisverbände haben am Wochenende die personellen Weichen für die Kommunalwahl im kommenden Frühjahr gestellt. Der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wiehle kandidiert als Oberbürgermeister und Iris Wassill führt mit Platz 1 die Liste für das Rathaus an. Beide sind langjährige ehemalige CSU-Mitglieder. Bis 2013 war Wiehle 31 Jahre Mitglied der CSU und saß für sie acht Jahre im Stadtrat. Wassill war 16 Jahre in der CSU und trat 2011 aus. Bei der zweitägigen Aufstellungsversammlung beschlossen die Mitglieder der AfD-Kreisverbände zudem ein Münchner Kommunalwahlprogramm.

Wiehle hatte keinen Gegenkandidaten und erhielt über 94 Prozent der Stimmen. Wassill erreichte 70 Prozent für Listenplatz 1. Die Partei rechnet angesichts aktueller Umfragewerte mit mindestens einem halben Dutzend Stadträten in der künftigen Rathaus-Fraktion. Auf Listenplatz 2 kandidiert Markus Walbrunn, gefolgt von Daniel Stanke, Andreas Reuter, Roland Klemp, Jürgen Rössel, Thomas Nickl, Misha Rosalie Bößenecker, Bernhard Maier-Hesse und Thomas Baack.

Wiehle kündigte einen engagierten Wahlkampf an mit den Schwerpunktthemen Verkehr, Sicherheit, Migration und transparente Verwaltung. Der 55 Jahre alte Diplom-Informatiker war in seiner Zeit bei der CSU deren verkehrspolitischer Sprecher im Münchner Stadtrat. Im Bundestag gehört er jetzt als AfD-Vertreter dem Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur an. Wiehle betonte seine Verwurzelung in der mit rund 1,6 Millionen Einwohnern drittgrößten deutschen Stadt: „Ich bin in München geboren, habe an der Technischen Universität studiert, bin hier seit über 30 Jahren politisch aktiv und freue mich jetzt ganz besonders auf die Herausforderungen im OB-Wahlkampf.“

Die 50 Jahre alte Iris Wassill hob hervor: „Als gebürtige Münchnerin in dritter Generation liegt mir die Stadt und ihre Beziehung zum Umland besonders am Herzen.“ Die Volljuristin arbeitet bei einem Versicherungskonzern. „Wohnungsnot, Verkehrsinfarkt und Kriminalität“ nannte sie in der Vorstellungsrede als Schwerpunktthemen und betonte: „Unsere wichtigste Aufgabe ist es, München davor zu bewahren eine politisch grüne Hölle zu werden.“ Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hielt sie vor „ein halbtotes Pferd zu reiten“, da die SPD-Fraktion durch Übertritte und sinkende Umfragewerte für ihn keine Machtbasis mehr darstelle.

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