AfD beim Corso Leopold

Sep 9, 2016 | 2016, Aktuelles

Freiheitlich-konservative Partei ist mit Kundgebung vertreten

Mit einer ortsfesten Kundgebung wird die Alternative für Deutschland am Wochenende beim Corso Leopold vertreten sein. An der Ecke Leopoldstraße / Feilitzschstraße, direkt an der „Münchener Freiheit“, stellt sich die Partei den Bürgern vor und protestiert zugleich für eine Zulassung ihres Standes auf der Corso-Meile selbst.

„Viele Bürger möchten uns kennenlernen und mit uns in Kontakt treten. Das haben wir im September letzten Jahres erlebt, als wir unseren Stand mitten auf dem Corso hatten“, erklärt Wolfgang Wiehle, AfD-Kreisvorsitzender im Münchner Süden und Veranstalter der Kundgebung an diesem Wochenende. „Das scheint den Corso-Organisatoren rund um Ekkehard Pascoe, der für die Grünen im Bezirksausschuss Schwabing-Freimann sitzt, nicht zu passen. Deshalb suchen sie politische Ausflüchte, um uns auszugrenzen.“

Die AfD kündigt an, auch künftig für eine Vertretung aller demokratischen Parteien auf dem Corso zu kämpfen und gegen Ausgrenzungen vorzugehen, die sie als willkürlich auffasst. „Wir lassen nicht locker!“, ergänzt Wiehle hierzu. „Wir wollen eine Demokratie ohne Wenn und Aber. Die Bürger sollen sich selbst aussuchen dürfen, bei welchen Parteien sie an die Infostände gehen. Eine Selektion durch politisch einseitige Vereine wie den Corso Leopold e.V. darf es bei solchen Straßenfesten auf öffentlichem Verkehrsgrund nicht geben!“.

Die AfD wird zu folgenden Zeiten an der Ecke Leopoldstraße / Feilitzschstraße stehen: Samstag, 10. September, von 16 bis ca. 21 Uhr, und Sonntag, 11. September, von 11 bis ca. 20 Uhr.